Über mich

Anja Delgrande

Bereits als Kind hatte ich verrückte Ideen, die ich mit viel Karton und Klebeband verwirklichte. Bis heute hat sich, bis auf die Arbeitsmaterialien, fast nichts verändert.

Mit 10 Jahren startete ich meine Karriere als Kunstradfahrerin. Als Sportlerin durfte ich an zwei Europameisterschaften (einmal Silber, einmal Bronze) und drei Weltmeisterschaften (dreimal Bronze) teilnehmen. Mit 18 Jahren erweiterte ich meine Tätigkeiten im Verein als Trainerin sowie als Vorstandsmitglied. Bis heute bin ich dem Kunstrad treu geblieben. Der Schwerpunkt hat sich mehr auf die Tätigkeit der Präsidentin verschoben. Wenn es mir möglich ist, stehe ich noch heute einmal in der Woche als Hilfstrainerin in der Halle.
www.kunstradfahrer-luzern.ch

Beruflich absolvierte ich nach der Sekundarschule das 10. musische Schuljahr gefolgt von dem Vorkurs der HGK (Hochschule für Gestaltung und Kunst, Luzern). Da meine Lese- und Schreibschwäche mir verunmöglichte weiter zu studieren, entschied ich mich zu einer vierjährigen Berufslehre als Polygrafin bei der UD Print AG. Nach weiteren zwei Jahren in der Druckerei wechselte ich zur AMK (Agentur für Marketing und Kommunikation). Die neue Arbeitsstelle bot mir die Möglichkeit mich kreativ auszuleben. Ich durfte von Logos über Websiten bis zu Signalisations-Konzepten, alles mögliche machen. In dieser Zeit brachte ich mir das Erstellen von mobiltauglichen Websiten bei. Bis heute habe ich auf diesem Weg über 60 Websiten erstellt.

Im Jahre 2015 heiratete ich meinen Freund Diego. Im selben Jahr bot sich uns die Möglichkeit für kurze Zeit nach Barcelona zu ziehen. In diesem Jahr konnte ich mich kreativ ausleben. Resultate aus dieser Zeit sind teilweise auf dieser Website. Neben dem erlernen der spanischen Sprache, nähte ich Taschen, war auf der Jagd nach Graffitis für die Tischsets und machte ein Schmuckdesign Diplom auf Spanisch. Im letzten dreiviertel Jahr begann ich den Reiseführer über Barcelona zu schreiben. Dies ermöglichte mir eine ganz andere Sichtweise über die Weltmetropole. Herausforderung dabei war die deutsche Sprache, da ich seit klein auf mit einer Lese- und Schreibschwäche zu kämpfen habe. Im Dezember 2016 reisten wir, mit schweren Herzens, zu «dritt» in die Schweiz zurück.